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Philosophie

Die Würde des Tieres betrachten wir als Leitfaden, nach dem wir unsere Tiere artgerecht halten. Unsere Bisons leben von der Geburt bis zur Schlachtung in einem möglichst ursprünglichen vertrauten Umfeld. In Herden von 20-30 Tieren bewegen sie sich über weitläufige Weideflächen – kaum von Menschenhand berührt. Ihr natürliches Nahrungsmittel, das Gras, finden sie hier zu Genüge und reicht es im Herbst und Winter nicht, füttern wir ausschließlich Heu aus eigener Produktion zu. Weitere Ergänzungsmittel sind bei der Aufzucht unter Berücksichtigung des natürlichen Wachstums der Tiere nicht notwendig.

Auch unsere Puten erfreuen sich an ihrem weitläufigen Freigehege, das natürliche Schattenspender und Ruheorte bietet. Ihr Futter stellen wir aus natürlichen Rohstoffen und ihrem Bedarf entsprechend zusammen.

Bio ist bei uns Standard. Die Zertifizierung unseres Betriebs durch Bioland und Naturland ist selbstredend und bildet nur ein Minimum unseres Anspruchs an die Qualität unserer Fleischproduktion ab.

Unsere Philosophie geht darüber hinaus. Sie entstammt der indianischen Kultur und ihrem Verständnis für den Umgang mit dem Tier: Respekt vor dem Leben und vor dem Tod sind darin verankert.

Wenn ein Bison geschlachtet wird, nutzen wir das Tier ganzheitlich. Die sogenannten „Nebenprodukte“ werden genauso verwertet wie das Fleisch. Beispielsweise bereiten wir Felle auf und nutzen die Knochen zur Herstellung von Messern und anderen Gebrauchsgegenständen. Diese Produkte finden ihre Liebhaber auf den umliegenden Märkten.